Jetzt kommt auch mein Vorvorgarten langsam in Schwung.
Die Gräser brauchen ihre Zeit bis sie grün werden. Am schnellsten ist immer noch das Sandrohrgras (Calamagrostis x acutiflora) und Stipa calamagrostis. Die "Amerikaner" oder auch Präriegräser wie Rutenhirse (Panicum virgatum) oder Tautropfengras (Sporobolus heterolepis) schieben erst jetzt das erste Grün und sind bis dahin nur ein brauner Anblick.
Die Krokusse und Narzissen, die ich in den Jahren davor gesetzt habe,sind mit dem lehmigen Boden nicht sehr glücklich und lassen sich im Frühjahr nicht mehr blicken. Nur ein paar Wildtulpen halten tapfer durch und werden langsam mehr.
Die Bodenverbesserung mit Kompost spült mir regelmäßig der Regen weg. Das Ganze ist noch nicht der Weisheit letzter Schluß,aber ich geb nicht auf.
Dafür macht der restliche Garten Freude, nachdem ich bestimmt gefühlt eine Tonne Ehrenpreis gejätet habe. Keine Ahnung wo er herkommt, Aber breit machen kann der sich... holla, die Waldfee. Er ist definitiv der nervigste Bodendecker des Monates.
Hier noch ein paar Bilder
mein Vorgarten mit Malus Royalty, einem rotlaubigen Zierapfelbaum
der Blick ums Radhaus in den hinteren Teil des Gartens
das Hamamelisbeet im Hof
und ein Blick zurück
Ansonsten wächst das Gartenpersonal heran, schiebt die ersten Flügel- und Schwanzfedern, ich bin gespannt, was sie für Federfarbe haben, wenn sie ausgewachsen sind,
und wird schon mal auf Vogelmiere konditioniert.
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