Dienstag, 16. Juli 2019

Die heißesten Tage


scheinen durch zu sein. Eine Woche lang, in der die Thermometerflüssigkeit fast immer die 40° auf der Scala schrammt, Regenwolken noch zwei weitere Wochen in ganz  entfernten Gegenden rumtrödeln, aber schon mal den Wind voraus schicken, lassen intensiv über eine Bepflanzung mit Rainfarn, Scharfgarbe, Wegwarte und Co nachdenken.
Gedanklich hatte ich mich schon von etlichen Pflanzen verabschiedet,sah ihnen beim Welken zu und war wieder erstaunt, wieviele sich nach dem Regen aufrichteten und die Blätter entrollten. Allen voran die Herbstanemone.
Am besten hat der Vorvorgarten durchgehalten. Mit seinem lehmpamp(ig)zusammengeschobenen Boden, der mich im Frühjahr regelmäßig zur Verzweiflung bringt, kann er scheinbar doch ganz gut Wasser halten.



Im restlichen Garten überwiegt das Braun. Die Samenstände lasse ich mit Absicht stehen. Sie gehören für mich zum Gartenjahr dazu.
Was im nächsten Jahr zuviel ist und stört, wird gejätet. Bis dahin kann es den Boden bedeckt halten.
Noch etwas war verblüffend. Pflanzen, die in der Erde stehen, schlappten eher, als die, die in den Fugen wuchsen.






 Trotz allem gibt's auch Farbe




und süße Kleinigkeiten