Dienstag, 29. Januar 2019

Die Dinge mit anderen Augen sehen

kann interessant sein. Es ergibt einen ganz anderen Eindruck, auch wenn es nur schwarz-weiß ist. In diesem Fall war es ein strahlender Blick auf diese Objekte der Begierde.


So sah die Anordnung auf dem Röntgendetektor aus.


Auf der linken Seite die fast unbearbeitete Röntgenaufnahme, auf der wirklich nur der Insider etwas sieht,  rechts dann schon invertiert und ein bißchen aufgepeppt. Ich finde es erstaunlich, wie sich Bildinformationen ändern, nur durch den Wechsel vom Negativ ins Positiv. 


Hier die Rose im Detail und weil es so schön ist, das Ganze noch mal in Rosenrot;)




Montag, 28. Januar 2019

1/12

Neues Jahr, neuer Monat und es geht doch nichts über gepflegte Vorurteile. Da hat es der Januar tatsächlich zum Ende des Monats noch geschafft, Schnee vom Himmel fallen zu lassen.

Mittlerweile ist dieser aber auch schon wieder Geschichte. Schnee von vorgestern sozusagen.;)

Samstag, 19. Januar 2019

Bißchen Winter geht doch noch

Heute früh -5°, die Sonne lacht, heute mittag -2°, die Sonne lacht. So ist mir doch alle mal lieber als +2°, nasspatschmatsch und grau.
  Ohne die Gräser wäre der Garten ganz schön leer. Sie machen nach wie vor eine gute Figur,


 ebenso der Kater;)

Schön ist auch das Farbspiel der Zweige im Gehölzsaum am Teich. Die Samenstände gehören zur Blasenspiere (Physocarpus opolifolius). Die grünen Zweige dahinter zu Rosa arvensis, der Feld-Rose. Ihr sollte man sich möglichst nicht in den Weg stellen. Sie hält alles fest, was sie bekommen kann. Aber die Vögel mögen sie.
Während Krokusse und Schneeglöckchen noch in Wartestellung sind, blüht Viburnum bodnantense seit Anfang Dezember.

Sonntag, 13. Januar 2019

Wenn die stille Zeit vorbei ist, wird's auch wieder ruhiger

.....  ich finde das Zitat von Karl Valentin so schön zutreffend, dass ich es mit ins neue Jahr nehmen möchte.
Viele nutzen die Zeit für einen Rückblick ins vergangene Jahr.  Ich tat dies auch, Gartenbücher studiert, Fotos vom vergangenen Jahr angeschaut, mir dabei Großes für dieses Jahr durch den Kopf gehen lassend, Samenbestellungen losgelassen, in meinen Blog gesehen und festgestellt, dass ich das letzte Mal im Oktober 2016 von meinen Zwergseidenhühnern berichtete. Das geht ja gar nicht.
Ich habe sie immer noch.
Nur die Akteure wechselten teilweise altersbedingt. Sie wohnen immer noch getrennt voneinander. Die großen normalen Hühner hinterm Zaun im separaten Hühnergarten, den sie scharrend nach Hühnerlust umgestalten können und es mit mehr oder weniger reichlich Eiern danken.

Sowie die Zwergseidenhühner, die hier am Haus im Garten unterwegs sind. Deren Eierlegerate ist eher verschwindend gering. Sie legen nur, wenn sie in Brutlaune sind ca. 3x im Jahr und pro Henne max. 8 Eier.  Ihr größter Bonus ist definitiv der Niedlichkeitsfaktor, den sie voll ausleben, fehlt eigentlich nur, dass sie auch freundlich winken, aber sie haben Charakter. Man muss ihnen nur eine Weile zuschauen und fühlt sich gleich entspannter. Logisch, das sie da auch Namen haben

Da gibt es:
die dominate graue Inge,  unangefochtene Chefin und Oberglucke des Hühnerhaufens,
Elfriede,  braun mit schwarzem Kopf, zweitälteste, gutmütig,neugierig und immer ganz dicht dran. Für Körner lässt sie sich sogar streicheln.
Irmchen, die ungeplante Liaison aus Mutter und Sohn, die gesund und munter aber bißchen verpeilt im Zickzack durch den Garten läuft.
Und die Neuen, die Inge als Fremdeier untergeschoben wurden und frisches Blut mitbringen:
Heinz, der Dritte
Cynthia, die fast schneeweiße Eisprinzessin
und
Dolores mit ihrem tollen schwarzen Dutt.

Eine Zeit lang sind Jung und Alt getrennte Wege gegangen. Seit kurzem sind sie zusammen unterwegs. So kann's was werden mit dem neuen Jahr;)