Freitag, 29. Dezember 2017
Sonntag, 3. Dezember 2017
1.Advent
pünktlich zum 1. Adventswochenende gab's bei uns Schnee und pünktlich zum 1. Advent war er dann auch wieder weggetaut. Nur in den ganz schattigen Bereichen hält sich noch ein wenig Eis.
Ich bin Samstag früh trotzdem mit dem Fotoapparat durch den Garten getigert. Weiß frau, ob es mit der Klimaerwärmung nicht der letzte Schnee in dieser Saison war?!
Heute fange ich mal hinten im Garten an. Der Teich strahlt im Winter immer eine besondere Ruhe aus.
Es stehen hauptsächlich Gräser und Phloxe in dem Dreiecksbeet. Die anderen Pflanzen holen sich immer wieder die Wühlmäuse. Was soll's, auch Platz für was Neues.
Und noch einen Vorteil hätte es. Ich könnte meine Rindenfärber vom Hauseingang bewundern und müsste nicht frierend durch knietiefen Schnee bis ans andere Ende des Gartens laufen. ;)
Ich bin Samstag früh trotzdem mit dem Fotoapparat durch den Garten getigert. Weiß frau, ob es mit der Klimaerwärmung nicht der letzte Schnee in dieser Saison war?!
Heute fange ich mal hinten im Garten an. Der Teich strahlt im Winter immer eine besondere Ruhe aus.
Logisch, es macht ja auch keiner Wellen;)
Das ist das Dreiecksbeet mit der Rotbuchenhecke im Hintergrund, die den Strandbereich abgrenzt. Ich liebe meine Rotbuchenhecke. Wir beide haben lange gebraucht. Aber jetzt ist sie die perfekte Abgrenzung. Die niedrige Buchshecke gehört schon zum Gemüsegarten.
Jetzt beginnt wieder die Zeit der auffälligen Rindenfärbung. Hier der Cornus sanguinea 'Midwinter fire'. Das ganze restliche Jahr fällt er nicht groß auf, höchstens dem aufmerksamen Auge durch seine hellgrünen Blätter und dem noch aufmerksameren Auge durch seine schwarz gewordenen Triebspitzen. Ich nehme an, dass er ein Kandidat für die Verticillium-Welke ist. Deshalb hatte ich ihm in diesem Jahr noch eine letzte Chance gegeben und stark zurück geschnitten. Aber auch mit halber Größe überzeugt er mich doch wieder. Er ist schon ein kleiner Eyecatcher, der Zarte.
Im Moment bin ich am Überlegen, ob ich nicht das Beet rechts von ihm mit noch mehr Rindenfärbern bestücke. Ich habe das Gefühl, dass die Phloxe durch den Wurzeldruck und den Schatten vom Virburnum zunehmend rückwärts wachsen. Ein Prunus serrula, eine Koelreutia 'Coral Sun', sowie ein namenloser rotrindiger Cornus verstecken sich schon darin . Etwas gelbrindiges könnte ruhig noch her und für Schneeglöckchen wäre die Ecke auch ideal.Und noch einen Vorteil hätte es. Ich könnte meine Rindenfärber vom Hauseingang bewundern und müsste nicht frierend durch knietiefen Schnee bis ans andere Ende des Gartens laufen. ;)
Ich plane dann mal. Veränderung ist schließlich die einzige Konstante.
Sonntag, 26. November 2017
Montag, 20. November 2017
Sonntag, 5. November 2017
Steht im November noch das Korn
ist es wohl vergessen wor'n.... Mein liebster Spruch zu dieser Zeit. Ich lasse nicht das Korn stehen, aber die Stauden. Ein abgeschnittener Garten ist doch nur halb so schön und die Vögel freut's. Sollen sie sich an den Samen bedienen.
Heute war noch einmal ein schöner Gartentag. Die Blumentöpfe sind näher ans Haus gerückt -solange hier nicht Frost angesagt ist, bleiben sie draußen-, die Wassertonnen leer und die letzten Tomaten geerntet.Ab jetzt kann das Walnusslaub im Gewächshaus antrocknen, bevor es zu den Hühnern in den Stall kommt.
Heute war noch einmal ein schöner Gartentag. Die Blumentöpfe sind näher ans Haus gerückt -solange hier nicht Frost angesagt ist, bleiben sie draußen-, die Wassertonnen leer und die letzten Tomaten geerntet.Ab jetzt kann das Walnusslaub im Gewächshaus antrocknen, bevor es zu den Hühnern in den Stall kommt.
Gartengestaltung mit Schwung;) |
Die Phloxblütchen mal anders, vielleicht liegt es schon an der Kälte |
Gräser im Gegenlicht |
Himmelsstürmer, eine umgesiedelte Aster aus dem Nachbargarten |
Herbstkrokus |
Herbstanemone |
Herbstlaub |
Muss es nur noch fallen.
Freitag, 27. Oktober 2017
10/12
Der Oktober ist so gut wie vorbei und so sieht's aus
Pünktlich zur Winterzeitrückstellung sind Tisch und Stühle "rückgeräumt".
Dem aufmerksamen Leser fällt natürlich auf, dass die Hollywoodschaukel schon im Septemberblick fehlt. Es fand sich niemand mehr zum Daraufsetzen und dem Gras darunter taten die warmen feuchten Oktobertagen gut.
Jetzt kann sich noch der Walnussbaum entblättern. Die Hühner warten schon mit scharrenden Füssen. Dieses Jahr bekommen sie das Laub erstmalig als Einstreu in den Stall. Es soll mit seinem Duft gegen Milben und Flöhe helfen und ich hoffe darauf, dass es durch den Hühnerdung schneller verrottet. Vielleicht animiert es die Hühner mit seinem Duft auch wieder zum früheren Eier legen. Im Moment machen sie Mauserpause,
Schau'n wir mal. Zumindestens spart es die Sägespäne, mit denen ich ihnen sonst den Stall winterkuschliger gemacht habe.
Dienstag, 24. Oktober 2017
Indian Summer
Wo liegen die Rocky Mountains und die Appalachen nur wenige 100 Meter durch Prärie getrennt auseinander?! Nu kloar, in Sachsen.
Genauer gesagt in Tharandt. Es ist der Forstbotanischen Garten, eine Außenstelle der Technischen Universität Dresden. Ihn gibt's seit 1811, der amerikanische Teil wurde ab 2001 aufgepflanzt. Noch mehr Informationen finden sich hier.
Vor einigen Jahren hatte ich auf dem Heimweg aus einem Urlaub spontan den ersten Besuchsversuch gestartet, war dann aber nach komplizierter Wegbeschreibung, diversen Baustellenumleitungen und wildem Einparkmanöver ziemlich genervt vor dem östlichen Eingang (er ist besser fussläufig zu erreichen) gestanden und nicht mehr ganz so aufnahmebereit für's Bäume gucken. Es reichte noch zu einer beruhigenden Tasse Kaffee bei einem Stück Kuchen im Schweizerhaus und dem Vorsatz bei besserer Planung das Ganze noch einmal zu versuchen.
Also zurück auf Start und damit diesmal gleich an den westlichen Eingang. Dort geht es direkt nach "Nordamerika", das Auto wird man wesentlich besser los und die Welt steht nicht ganz so hochkant, wie auf der östlichen Seite des Gartens.
Und dann empfängt einen zu dieser Jahreszeit schon das bunte Laub von weitem. Dazu ein dramatischer Wolkenhimmel -wird es nun regnen oder nicht- egal.... noch ein Blick von oben zur Orientierung und schwups steht man in den Appalachen.
Es führt ein gepflasterter Rundweg, von dem immer wieder links und rechts abgebogen werden kann. Die meisten Bäume und Sträucher sind beschriftet.
Genauer gesagt in Tharandt. Es ist der Forstbotanischen Garten, eine Außenstelle der Technischen Universität Dresden. Ihn gibt's seit 1811, der amerikanische Teil wurde ab 2001 aufgepflanzt. Noch mehr Informationen finden sich hier.
Vor einigen Jahren hatte ich auf dem Heimweg aus einem Urlaub spontan den ersten Besuchsversuch gestartet, war dann aber nach komplizierter Wegbeschreibung, diversen Baustellenumleitungen und wildem Einparkmanöver ziemlich genervt vor dem östlichen Eingang (er ist besser fussläufig zu erreichen) gestanden und nicht mehr ganz so aufnahmebereit für's Bäume gucken. Es reichte noch zu einer beruhigenden Tasse Kaffee bei einem Stück Kuchen im Schweizerhaus und dem Vorsatz bei besserer Planung das Ganze noch einmal zu versuchen.
Also zurück auf Start und damit diesmal gleich an den westlichen Eingang. Dort geht es direkt nach "Nordamerika", das Auto wird man wesentlich besser los und die Welt steht nicht ganz so hochkant, wie auf der östlichen Seite des Gartens.
Und dann empfängt einen zu dieser Jahreszeit schon das bunte Laub von weitem. Dazu ein dramatischer Wolkenhimmel -wird es nun regnen oder nicht- egal.... noch ein Blick von oben zur Orientierung und schwups steht man in den Appalachen.
Es führt ein gepflasterter Rundweg, von dem immer wieder links und rechts abgebogen werden kann. Die meisten Bäume und Sträucher sind beschriftet.
Die Laubfärbung ist fantastisch.
Aber auch die Früchte machen was her
Ilex verticillata |
Aronia arbutifolia |
Virburnum nudum |
Euonymus americanus hat Noppen auf dem Hütchen |
Noch ein Blick über den kleinen großen Teich
und es geht über den Zeisiggrund in Wipfelhöhe in den älteren Teil des Gartens
hoch und runter
ein Blick zurück nach Amerika
und die Nadelhölzer beginnen
Ich bin anschließend wieder in den amerikanischen Teil gewandert und stand auf einmal vor dem intensiv gefärbtesten Laubbaum, einem Cotinus obovatus
Ich wusste gar nicht, dass Perückensträucher so färben können. Ich glaube, er muss hier auch noch einziehen.
Zum Schluss habe ich noch ein Vorher-
und ein Nachher-Bild
Rubus odoratus
lecker;)
Samstag, 30. September 2017
Sonntag, 3. September 2017
Abonnieren
Posts (Atom)