Sonntag, 1. Juli 2018

Rückblick Juni

Als ich gestern das Foto für den 12tel Blick einstellte, fiel mir auf, dass es der einzigste Post im ganzen Monat war. Dabei ist gerade im Juni soviel los.
Die erste Woche hockte ich in Vorbereitung auf den offenen Garten die meiste Zeit auf den Pflasterfugen und zog Unkraut aus selbigem. Meine Philosophie von Ying und Yang. Sind die Wege sauber, können die Beete ruhig ein bißchen wilder sein.
Dann war er auch schon da, der Tag der offenen Gartentür. Mittlerweile bin ich an diesem Tag tiefenentspannt. Es macht Spaß den Garten zu zeigen, garteninteressierte Besucher kennen zu lernen, zu fachsimpeln und natürlich jede Menge Lob zu kassieren;).

Anbei ein paar Impressionen durch den ganzen Monat. 
Es herrschte reichlich Flugbetrieb.





 Mein hochgewachsener roter Perückenstrauch litt an der Verticillium-Welke. Ich verabschiedete mich schon innerlich von ihm, schnitt ihn massiv runter und siehe da, er trieb aus wie verrückt.
Ein Beweis für den Gärtner-Spruch."Hartes Herz und scharfe Schere" 
 Melica ciliata, sonst ein übler Versamer, aber in unserer Trockenwüste relativ zahm
 Der Südweg. Er wird durch die größer werdenden Eiben immer schattiger. 
 Einer der vielen Phloxsämlinge
 Meine "via regia"
 Der Schwimmteich

 Das Dreiecksbeet von hinten
und die Taglilien legen los.
Arbeit gibt es immer wieder

 Zum Schluß ein Blick über den Gartenzaun. 
Stipa gigantea trotzte den Minusgraden im März




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