Mittwoch, 14. Juni 2017

Der Tag der offenen Gartentür

ist nun auch schon wieder Geschichte.
Ca. 70 Besucher wollten den Garten am Samstag sehen. Etwas mehr als im vorigen Jahr. So langsam spricht es sich rum und auch aus dem weiteren Umfeld waren Besucher da. Manche sind zu einer regelrechten Rundreise durch die Lausitz gestartet und hatten sich bis zu 8 Gärten angesehen.
Die Besuchermenge ist in meinem Garten genau richtig. Es ist überschaubar und man kommt mit fast allen ins Gespräch und es sind schöne Gespräche. Neben Fragen werden gleich auch noch Tipps gegeben. Von beiden Seiten.

Wie bestellt, regnete es in der Nacht zum Sonnabend auch noch mal ordentlich. In meinem pflegeleichten Garten, was für mich nicht gießen bedeutet, haben es die Stauden gelernt sich zu kümmern, aber das Kümmern sieht dann auch so aus, dass sie bei längerer Hitzewelle die Köpfe und Blätter hängen lassen, um Wasser zu sparen. Ein Anblick, der für mich nicht leicht anzuschauen ist und erst recht nicht für Besucher.
Am nächsten Morgen stehen die Pflanzen  wieder straff aufrecht da, als wäre nichts gewesen. (Memo an mich:Vielleicht sollte ich es dokumentieren. Die nächste Trockenperiode steht eh bevor.)
Trotzdem war ich erleichtert, dass es geregnet hatte. Ganz so schlapp, wollten der Garten und ich mich nun doch nicht präsentieren.


Und natürlich bin ich vorher durch meinen pflegeleichten Garten gerobbt, um ihn etwas herzurichten.  Den Rasen mähen, die Kanten schneiden und die Wege vom Unkraut befreien. Wenn dies gemacht ist, fällt das Unkraut in den Beeten gar nicht so sehr auf bzw. sieht so aus, als gehöre es da hinein. Yin yang sozusagen, Ordnung neben Chaos.
Durch das Mulchen mit dem Rasenschnitt schaffen es ein paar Grashalme im Staudenbeet doch immer wieder. Aber, das Mulchen hält das Bodenlebewesen aktiv und damit die Feuchtigkeit im Boden.

Alles in allem war es ein schöner Tag. Ich kann nur jedem empfehlen, so etwas mitzumachen. Es ist für Gartenbesitzer und Besucher eine Bereicherung.

Und wenn ich schon mal so aufgeräumt hatte, hier noch ein paar Eindrücke, bevor es losging.
Die Staffelei stand dann vor dem Tor

Der Blick Richtung Gemüsegarten.
 Gemüse ist leider nicht pflegeleicht, deshalb auch nur ein Blick von weitem;)

Der Innenhof

Der Weg zum Gartenende...

... mit dem Blick auf's "Meer"

Marlene lässt ihre letzten Blüten erblühen

So sieht ein pflegeleichtes Staudenbeet aus

das Insektenhotel

Die pflegeleichten Zinkwannen mit den Hostas

eine Noname -Paeonie mit Stachys macrantha ( sehr pflegeleicht)


der Südweg ums Haus

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