Dienstag, 14. April 2015

Berliner Staudenmarkt

ist zweimal im Jahr und ich versuche einmal im Jahr hinzufahren.

Die Creme de la Creme der Staudengärtner ist da und es macht Spaß nach Pflanzenschätzen Ausschau zu halten. Mittlerweile haben dies zur Freude der verkaufenden Gärtner auch ganz viele andere Pflanzenliebhaber mitbekommen und spätestens ab halb elf ist der Markt so überlaufen, dass es fast keinen Spaß macht. Da hilft nur pünktlichst vor dem Tor zu stehen, schnell schauen und noch schneller kaufen. Der gewiefte Pflanzenkäufer hat dann auch nicht nur eine Tüte in der Hand, nein, er zieht ein rollendes Gefährt mit Kisten, die übereinander gestapelt sind, hinter sich her. Einmal den Weg an den Händlern  lang rauf, an der anderen Seite wieder herunter.
Meineeine zieht ein sogenanntes Karudel hinter sich her. Früher sassen die Kinder darin, jetzt chauffiere ich damit Pflanzen durch Berlin, in der verschärften Version mit gelben Wackelwimpel auf  Augenhöhe am hinteren Ende, damit mir auch ja keiner über meine Schätze fällt oder sich versehentlich reinsetzt. Tja, so kann's gehen.
Keine Ahnung, ob der Staudenmarkt sonntags auch so voll ist, aber wer will sich darauf verlassen, dass die besonderen Schätzchen dann noch da sind? Ich nicht! Also Samstags ins Gewühle.

Meine diesjährigen Schätze sind unter anderem
Agapanthus Queen mum und Septemberhemel
Phlox paniculata "Oljenka", "Gzkel" und "Uralskie Skazy"
Iris barbata "Lime smoothy"
Sedum reflexum cristatum
Rudbeckia maxima
Aster ageratoides Harry Schmidt
Papaver orientale "Prinzessin Victoria Louise"
Ruellia humilis und
Syneilesis palmata


 Ich bin gespannt, ob wir es miteinander aushalten. Den schönsten Platz im Garten habe ich ihnen  jedenfalls schon ausgesucht.


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