Sonntag, 1. März 2015

Eisig

war es heute morgen wieder. Und trotzdem war der Winter nicht einmal so, dass ich auf das Eis des Teiches gehen konnte, um das alte Schilf mit der Sense abzumähen. Etwas, was ich die 10 Jahre vorher immer geschafft habe.
Es geht wunderbar, leichter als das Mähen einer Wiese. Frau und Sense rutschen elegant über das Eis....wusch, zisch... wusch zisch..
Anschließend das Mähgut mit dem Schneeschieber über den  Rand schieben und fertsch, wie der Sachse hier sagt. Keine 30 min Arbeit.

Stattdessen habe ich mich diesmal am Ufer lang gehangelt und versucht , dass meiste zu erwischen.

Tja, so lang sind die Arme + Sense. Auch wenn es im Moment ein bisschen unfertig doof aussieht
Der Rest bleibt stehen, bis das Wasser wärmer ist. Auf eine vorn übergebeugte eiskalte Rutschpartie habe ich keine Lust.
Wenn dann aber die Sonne über die Fichten steigt, ist der Raureif ruckzuck weg und die Schneeglöckchen richten sich wieder auf.


Zwei meiner "von und zu " Glückchen. Sie sind allesamt bisschen größer und volumiger als die normalen G. nivalis
Hier noch ein Noname. Bisschen gelb ums Blütchen, weil  die abgestorbenden Blätter einer Königskerze kein Licht durchliessen.
 Hach, es liegt eindeutig Frühling in der Luft.

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