Der eine bekommt ein bisschen Zug zu sehen, der andere jede Menge Grünzeug. Beides geht ganz wunderbar auf dem Brocken.
Wenn man sich dann noch von der Bahn den Berg hochdampfen lässt, schnauft nur oben die Dampflok und man selber hat jede Menge Energie zum Schauen und vor allem eine ruhige Hand zum Fotografieren.
Man kommt immer noch nur mit einer der täglichen Führungen in den selbigen, diese wird oft von dem Leiter des Gartens Dr. Karste durchgeführt. (Die 2x, die ich dabei war , war jedenfalls auch er immer da;))
Er entschuldigte sich schon am Eingang, dass die Saison für den Steingarten eigentlich durch wäre, es nicht mehr sehr viel blühen würde und dass sie schon sehr oft im September den ersten Schnee hätten. Aber dann....
Der Eingang mit verblühtem Enzian |
Die Beete sind nach Kontinenten aufgeteilt. Dies war, glaube ich, Neuseeland |
Es ist alles wunderbar ausgeschildert. |
Gentiana farrei, der Wellensittichenzian aus China. Er soll der zuletzt blühende Enzian sein. |
Ganz erstaunt war ich, als ich diese Hosta entdeckte. |
und diese Bistoria |
Dieser hochbeinige Enzian auf dem letzten Bild wurde uns als Beispiel gezeigt, was Pflanzen alles aushalten. Seine Wurzeln stecken normalerweise tief in der Erde. Aber über die Jahre, wo das Militär auf dem Brocken herrschte und damit auch die Gräser und Weiden, liess er sich nicht unterkriegen. Wuchs einfach darüber weg.
Mir macht das Mut.
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