Sonntag, 4. November 2018

Schloß Trauttmansdorff

Im Sommer führte mich der Weg über die Alpen von Oberstdorf nach Meran.
Der Sonne entgegen.
Es war wunderschön. Nur als Flachlandhuhn musste ich mich sehr auf den Weg konzentrieren und konnte nicht beides gleichzeitig, laufen, in der Gegend rumschauen und in Ruhe fotografieren schon gar nicht. Deshalb nur zwei aus der Hüfte geschossene Momentaufnahmen.

Aber ich kam wohlbehalten in Meran an und frei nach Jürgen von der Lippe"... wenn ich schon mal hier bin, dann bleibe ich auch da", verlängerte ich meinen Aufenthalt um mir neben Meran, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff anzusehen.

Diese wurden Anfang des Jahrtausend restauriert, als Botanischer Garten erweitert und sind jetzt eine Mischung aus Themengärten, Freizeitattraktion und Pflanzensammlung. Es gibt eine Menge für jung und alt zu sehen und jung und alt waren auch da, verliefen sich aber in den Weiten der Gärten.

Man kann Pflanzen aus aller Welt bestaunen, kommt an einem asiatischen Garten vorbei, wandelt unter amerikanischen und asiatischen Gehölzen, durch mediterrane Abschnitte, aber auch die ursprüngliche Flora und Fauna Südtirols spielen eine Rolle.


Für mich am Beeindruckendsten war die 'Blühende Lehmwand', eine 20m hohe, fast senkrechte Experimentierfläche zur Steilhangsicherung.





Respekt! Ich war erstaunt, was alles möglich ist und bin trotzdem froh, das ich horizontal gärtnern kann.

Hibiskus, Kapernstauch und Granatapfel. Das ist Süden:)

Schön war's!


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