lockte nicht nur mich heute noch mal in den Garten.
Dafür fängt sich das Licht so herrlich in den Samenständen, als wären 100 kleine Sonnen unterwegs.
In diesen Momenten liebe ich meine nicht runtergeschnittenen Beete.
Bisher hatte ich auch keine Probleme, das sich etwas über Gebühr ausgesamt hätte.
Vereinzelt kommen ein paar Miscanthus- und Asternsämlinge hoch. Sie lassen sich gut entfernen, wenn sie mir nicht gefallen sollten, ein Vorteil unseres sandigen Bodens. Ansonsten haben sie Platzhalterfunktion bis mir eine schönere Staude über den Weg läuft und natürlich hoffe ich auch ganz uneigennützig , dass ein Großteil der Samen durch den Wind oder in Vogelmägen aus dem Garten wandert;)
Ein ernstes Wort muss ich mit dem Rhus typhina dissecta sprechen. Ihn hatte ich eigentlich wegen des Habitus, der Laubfärbung und der geringeren Ausläuferneigung gepflanzt. Die Betonung liegt wieder mal auf eigentlich. Seit einigen Jahren vertrocknet das Laub schön langsam grün am Ast, Ausläufer schafft er reichlich und wächst mehr in die Breite statt hoch. Nächstes Jahr sehe ich mir das noch an, wenn sich nichts ändert, fliegt er raus. Jawoll, ja.
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