Ende Mai war ich für 3 Tage in Bayreuth, um mir die Landesgartenschau anzusehen. Sachsen richtet dieses Jahr keine aus und ich war eindeutig "blümchenunterguckt". Ein Zustand, den ich nur schwer mit mir selber aushalten kann. Also Hühner, Katzen und Garten organisiert und los.
Als erstes steuerte ich die LGS an. Kaufte mir ein Tagesticket, sammelte die jeweiligen ausliegenden Flyer ein und blumenguckte, was das Zeug hielt.
So eine Landesgartenschau hat es nicht einfach. Oft auf der Grünen Wiese oder ehemaligem Industriegelände innerhalb weniger Jahre aus dem Nichts gestampft, um dann in zukünftigen Jahren ein Erholungsgebiet für die Bevölkerung zu werden. Es ist schon eine gestalterische Herausforderung in so kurzer Zeit.
Ich finde diese Art der Renaturierung durch die Gartenschauen nach wie vor gut und unterstütze dies mit meiner Karte auch nach Kräften.
Abgesehen davon interessiert es mich schon, wohin der Trend geht und wie eventuelle zukünftige Gärten aussehen könnten.
Wo es sich auch immer gut Blümchen gucken lässt, ist die Grabgestaltung. Nirgendwo bekommt man so viele neu gestaltete Grabstellen zu sehen, wie auf einer Gartenschau.
Für mich sind dies gut durchdachte Minigärten, die sich nicht nur auf dem Friedhof umsetzen lassen. Inspiration pur.
Was ich auch gern mache, wenn ich in aller Ruhe vor mich hinschlendern kann, ist mir die Gartenschau ein 2. Mal anzusehen. Die erste Runde mit und die zweite Runde gegen den Uhrzeigersinn. Es ist erstaunlich, wie anders es aussieht.
Als ich zwischendurch mal verschnaufen musste, blätterte ich mich durch die Flyer und erst da fielen mir die Außenstellen der LGS so richtig ins Auge. Die Ermitage, das Lustschloss Fantaisie, der Felsengarten Sanspareil und nicht zuletzt der Botanische Garten Bayreuths.
Also auf zum nächsten Programmpunkt. Die Ermitage. Durch einen Auenweg und ein kurzes Stück Jakobsweg mit der LGS verbunden. Die Historie lässt sich hier nachlesen. Herrlich.
Für den nächsten Tag hatte ich mir den Felsengarten und das Lustschloss vorgenommen. Beides wunderschön und die Gartenkunst-Ausstellung im Schloss Fantaisie sehr interessant. Der Eintritt in das Gartenkunst-Museum ist in der Tageskarte der LGS enthalten.
Es fehlten nur ab und zu ein paar Sitzgelegenheiten in der Ausstellung, um das Ganze noch ausführlicher betrachten zu können. So stellte ich oft lächelnd an den Türrahmen gelehnt fest, die Gartengestalter haben auch früher schon alle von einander abgekupfert... ähm, sich inspirieren lassen. Pückler war unter anderem auch da und wenn man die Pläne, Gärten und Parks vergleicht, weiß man, woher es kommt. Die Ausstellung ist wirklich lohnend und sehr zu empfehlen.
Der Abschluss meiner 3-Tage-Tour bildete dann der botanische Garten in Bayreuth. Hier ist das, was den LGS oft fehlt. Alter Baumbestand, gut ausgeschilderte Pflanzen in ihren natürlichen Lebensräumen und Zeit zum Einwachsen. Platz für Kunst ist auch da.
Alles in allem war es eine gute Mischung. Ich war "blümchensattgeguckt", bin inspiriert und habe einiges zum Abkupfern für meinen Garten gesehen;-)
Als erstes steuerte ich die LGS an. Kaufte mir ein Tagesticket, sammelte die jeweiligen ausliegenden Flyer ein und blumenguckte, was das Zeug hielt.
So eine Landesgartenschau hat es nicht einfach. Oft auf der Grünen Wiese oder ehemaligem Industriegelände innerhalb weniger Jahre aus dem Nichts gestampft, um dann in zukünftigen Jahren ein Erholungsgebiet für die Bevölkerung zu werden. Es ist schon eine gestalterische Herausforderung in so kurzer Zeit.
Ich finde diese Art der Renaturierung durch die Gartenschauen nach wie vor gut und unterstütze dies mit meiner Karte auch nach Kräften.
Abgesehen davon interessiert es mich schon, wohin der Trend geht und wie eventuelle zukünftige Gärten aussehen könnten.
Wo es sich auch immer gut Blümchen gucken lässt, ist die Grabgestaltung. Nirgendwo bekommt man so viele neu gestaltete Grabstellen zu sehen, wie auf einer Gartenschau.
Für mich sind dies gut durchdachte Minigärten, die sich nicht nur auf dem Friedhof umsetzen lassen. Inspiration pur.
Was ich auch gern mache, wenn ich in aller Ruhe vor mich hinschlendern kann, ist mir die Gartenschau ein 2. Mal anzusehen. Die erste Runde mit und die zweite Runde gegen den Uhrzeigersinn. Es ist erstaunlich, wie anders es aussieht.
Ein paar Impressionen.
Landesgartenschau Bayreuth 2016 |
Also auf zum nächsten Programmpunkt. Die Ermitage. Durch einen Auenweg und ein kurzes Stück Jakobsweg mit der LGS verbunden. Die Historie lässt sich hier nachlesen. Herrlich.
Ermitage |
Für den nächsten Tag hatte ich mir den Felsengarten und das Lustschloss vorgenommen. Beides wunderschön und die Gartenkunst-Ausstellung im Schloss Fantaisie sehr interessant. Der Eintritt in das Gartenkunst-Museum ist in der Tageskarte der LGS enthalten.
Das ist doch mal eine Azaleen- und Rhododendronunterpflanzung |
Es fehlten nur ab und zu ein paar Sitzgelegenheiten in der Ausstellung, um das Ganze noch ausführlicher betrachten zu können. So stellte ich oft lächelnd an den Türrahmen gelehnt fest, die Gartengestalter haben auch früher schon alle von einander abgekupfert... ähm, sich inspirieren lassen. Pückler war unter anderem auch da und wenn man die Pläne, Gärten und Parks vergleicht, weiß man, woher es kommt. Die Ausstellung ist wirklich lohnend und sehr zu empfehlen.
Der Abschluss meiner 3-Tage-Tour bildete dann der botanische Garten in Bayreuth. Hier ist das, was den LGS oft fehlt. Alter Baumbestand, gut ausgeschilderte Pflanzen in ihren natürlichen Lebensräumen und Zeit zum Einwachsen. Platz für Kunst ist auch da.
Alles in allem war es eine gute Mischung. Ich war "blümchensattgeguckt", bin inspiriert und habe einiges zum Abkupfern für meinen Garten gesehen;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen