Samstag, 28. November 2015

Wochenendraureif

und damit endlich mal Zeit ihn auch bildtechnisch festzuhalten. Das ist der Grund, neben meinem großen Herz für kleine Krabbeltiere und der Herbstträgheit, warum ich die Stauden erst im späten Winter herunterschneide.
Das Dreiecksbeet noch im Schatten 

Die zackigen Samenstände gehören zu dem großen Plattährengras (Chasmanthium latifolium). Angeblich soll es sich sehr aussamen. Ich habe bis jetzt keine Sämlinge gefunden. Vielleicht ist es dafür zu trocken bei uns.

Ein prachtvolles Blatt zeigt immer noch mein kleiner Säulenamberbaum (Liquidambar styraciflua Slender silhouette) Er tut sich schwer bei mir. So richtig wachsen will er nicht. Den ersten Winter war er ganz erfroren. Dann trieb er aus der Unterlage wieder aus. Jetzt hoffe ich, dass er nicht aufgeproft oder veredelt ist und weiterhin schmal nach oben wächst. Ich hoffe auf ein 15m hohes, 2m breites prachtvolles Ausrufezeichen und rede ihm immer gut zu, wenn ich an ihm vorbeilaufe.

Gleich daneben ist der Schildkrötenteich mit den Bergenien. Sie gehören auch in die Kategorie frei nach Loriot "ein Leben ohne Bergenien ist möglich, aber sinnlos". Ich habe angefangen, sie zu sammeln. So ein paar nette unkomplizierte Pflanzen.


Durch die hohen Fichten im Süden, tut sich die Sonne schwer im Winter. Aber wenn sie dann über den Spitzen ist, funkelt und gleißt es nur so in den Grashalmen. Allerdings ist dann auch der Raureif weg.
Es ist wie so oft im Leben, frau kann nicht alles haben;-).

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