Donnerstag, 14. Mai 2015

Es ist so saftig grün

dass ich immer noch voll Wonne reinbeißen könnte. Eigentlich ist der Herbst meine Lieblingsjahreszeit, aber wer kann diesem frischen Grün schon widerstehen. Ich nicht, und deshalb liege ich die meiste Zeit,wenn ich kann, platt in der Wiese und freue mich ganz dicht an den unterschiedlichen Grüntönen und Blattkontrasten und bestaune nebenbei die ganzen vielen Kleinigkeiten.
 Zum Beispiel:
Meine Halesia carolina blüht zum ersten Mal.

Die Mischung von Saxifraga und Myosotis ist einfach nur umwerfend zart. 

Die Akeleien erobern, wenn man sie lässt, jeden freien Platz

Die Rotbuchenhecke prankt in den unterschiedlichsten Rottönen. (Das Schöllkraut auch:-( )

Die Fröschen quaken ihre Lebensfreude um die Wette aus dem Hals.

Der Flieder duftet und die Tulpen krawallen durchs Beet
(Ich finde, es ist eine Klasse-muntermachende-Farbmischung, kam ganz ohne mein Zutun.)

Der Salat sprießt und nun sage einer, dies sei nicht romantisch


Besonders stolz bin ich im Moment  auf meine unterschiedlichen Grüntöne im Hamamelisbeet.

Bevor ich den alten vergreisten Apfelbaum massiv zurückschneiden musste, war es das Beet mit dem meisten Schatten im Garten. Ich hatte dort ganz bewusst den Schwerpunkt auf Blattkontraste und weniger auf Blüten gelegt.
Trotz fehlendem Schatten funktioniert es auch bei mehr Sonne dank der Mulchschicht noch ganz gut und irgendwann , so in gefühlt 1000 Jahren, machen vielleicht auch die neuen Sträucher wieder mehr Schatten.
Ich könnte noch ganz viele Bilder einstellen,eben weil ich von der schönen Jahreszeit nicht genug bekommen kann. Hier noch ein paar, ganz Selbstbeherrschung,
 der Vorvorgarten
 der Vorgarten
 der Blick von der Scheune über den Hof
 der Südweg
 das noch namenlose Beet und noch ein paar Kleinigkeiten, die mir ins Auge gefallen sind












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